Kunden suchen nach Optionen, um ihre Konsumentscheidungen klimafreundlicher auszurichten. Am Kapitalmarkt bieten sogenannte europäische langfristige Investmentsfonds (ELTIF) entsprechende Möglichkeiten. In einem aktuellen Podcast klärt Volker Eisele, Leiter Kooperations- und Bankenvertrieb bei der Bayerischen, über die Möglichkeiten von ELTIF auf.

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Ein Rückblick auf ELTIF

Doch zuerst werfen wir einen Blick zurück. ELTIF existieren bereits seit 2015. Damals hatte die EU sie eingeführt, um das nachhaltige Wachstum in Europa zu fördern. Der große Plan dahinter: Die Kapitalmarktunion will einen Binnenmarkt für Kapital schaffen, dessen Ziel es ist, den Fluss von Investitionen und Ersparnissen in der gesamten EU in Gang zu bringen. Allerdings blieben ELTIF größtenteils unter dem Radar. Aus diesem Grund verabschiedete die EU im Oktober 2022 Maßnahmen, um ELTIF attraktiver zu machen.

„Gemeinsam mit dem Europäischen Parlament haben wir beschlossen, Investitionen in europäische langfristige Investmentfonds zu erleichtern und diese attraktiver zu machen. Diese Kategorie von Fonds ist derzeit aufgrund von regelungsbezogenen Hindernissen weitgehend unbekannt. Wir sind heute übereingekommen, diese Hindernisse zu beseitigen“, sagte Zbyněk Stanjura, tschechischer Finanzminister, in einer Pressemeldung der EU.

Umgestaltung von ELTIF

Durch die Neugestaltung des Rechtsrahmens für ELTIF, so plant es die EU jedenfalls, sollen mehr Finanzmittel für KMU und langfristige Projekte freiwerden – und im weiteren Verlauf zur Verwirklichung des digitalen Wandels beitragen. Laut der EU enthält der neue Rechtsrahmen für ELTIF detaillierte Vorschriften für die Fonds über zulässige Vermögenswerte und Investitionen, Diversifizierung und Portfoliozusammensetzung, außerdem Obergrenzen für Hebelfinanzierung und Vertrieb.

Bei ELTIF handelt es sich um die einzige Art von Fonds, die gezielt auf langfristige Anlagen ausgerichtet sind und grenzüberschreitend sowohl an professionelle Anleger als auch an Kleinanleger vertrieben werden können. Strenge Vorschriften für die Portfoliozusammensetzung und erhebliche Einschränkungen im Vertriebsprozess sorgten jedoch in der Vergangenheit dafür, dass nur wenige ELTIF aufgelegt wurden.

„Was bisher nicht möglich war, macht der ELTIF möglich.“ – Volker Eisele

ELTIF im Podcast

Das muss allerdings nicht sein. ELTIF sind darauf ausgelegt, dass sie langfristige Investitionen lenken, und sie sind gut geeignet, um zum Beispiel zur Finanzierung des grünen und digitalen Wandels beizutragen. Eine ihrer Stärken liegt darin, Finanzmittel an kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) oder an langfristige Projekte wie Verkehrsinfrastruktur sowie Energieerzeugung und -verteilung zu leiten. Es handelt sich um eine vergleichsweise neue Investmentgattung, die eine Brücke zwischen bestehenden Assets schlagen kann und im Verkauf einfach zu handeln ist. Dabei tun sich jedoch vielerlei Fragen auf. Zum Beispiel, was ELTIF für Kunden so interessant macht und wie sie konkret dabei helfen, gegen den Klimawandel vorzugehen.

„Zusammenarbeit zwischen der Realwirtschaft und den Finanzmärkten ist ein weiterer großer Vorteil, den ELTIFs bieten.“ – Volker Eisele

Diese Fragen beantwortet Volker Eisele, Leiter Kooperations- und Bankenvertrieb bei der Bayerischen, in einem aktuellen Podcast. Er bespricht ELTIF auch im Kontext der sogenannten Alternativen Investmentfonds (Alternative Investmend Funds, AIF) die für eine besonders breite Risikostreuung stehen. Sie unterliegen einer Erlaubnis durch die jeweilige nationale Aufsichtsbehörde und einer Meldepflicht. ELTIF sollen die Kluft schließen, die vorher zwischen Unternehmern und Privatanlegern bestand. Außerdem sollten sie eine gewisse Einheit in den Finanzierungsinstrumenten der verschiedenen Mitgliedstaaten der EU schaffen, die vorher weitestgehend gefehlt hatte.

Wie eine solche Anlage aussehen kann, erfahren Sie bei Volker Eisele. Ihr Vorteil: Die ELTIFs bereichern nicht nur die privaten Depotanlagen, sie geben Ihren Depot-A Anlagen neue Diversifikationsmöglichkeiten und eröffnen zusätzliche Ertragschancen. Die Bayerische hat die Felderfahrung dazu – und bald auch noch das Vehikel!

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Titelbild: © Anselm / stock.adobe.com